Ich habe ja schon viel in meinem kurzen Leben gemacht. Ich bin Köchin und Kellnerin, Bürokauffrau, Hundetrainerin, Texterin, Yogalehrerin. Ich liebe es, zu malen, zu fotografieren, in Büchern zu versinken und backe leidenschaftlich gerne Torten, Kuchen, Brot und bin in der Küche oft ein kleiner Diktator, dem man besser nicht in die Quere kommt. Die menschliche Psyche fasziniert mich mit all ihren Abgründen, die ich nur zu gern analysiere. Und die Natur ist meine große Liebe. Schon im zarten Kindesalter zerriss es mir das Herz, wie mit Tieren in unserer Gesellschaft umgegangen wird. Bis heute fühle ich mich für jedes vergessene Geschöpf verantwortlich und sorge mich zutiefst um den Planeten, den wir unsere Heimat nennen.

Schon immer liebte ich die Gesellschaft von Tieren. Ich sitze auf Pferden seit ich laufen kann. Kümmerte mich um Katzen, Meerschweinchen, Hasen, Zebrafinken und Hunde, von denen zwei noch immer täglich um mich herumwuseln. Ohne Tiere gibt es mich nicht, wie eine Freundin einmal so treffend feststellte. Ohne Abwechslung auch nicht. Bungee Jumping und Musikfestivals gehören zu mir, wie Schokolade und Gebet.

Yoga war zu Beginn für mich ein Workout, das mir das Leben leichter machen sollte. Es half mir mit meinen Rückenschmerzen, nachdem ich nicht mehr täglich reiten ging und wirklich wieder Bewegung als Gegenstück zur Arbeit am Schreibtisch brauchte. Jetzt ist Yoga mehr. So viel mehr. Yoga ist Spiritualität. Eine Konversation mit Gott. Eine Verbindung mit dem Leben in all seiner Schönheit.

Ich möchte nicht, dass meine Schüler nur Formen nachbauen. Ich will, dass sie fühlen, ohne oberflächliche Erwartungen. Das ist ein Prozess, den ich auch erst begreifen musste und ich freue mich über jede und jeden, der diesen Weg mit mir gehen will.

Damit weißt du noch immer nicht, wie mein Unterricht für dich sein kann, aber du kannst mich ein wenig besser einschätzen. Wenn du jetzt Lust hast, es einfach auszuprobieren, dann lade ich dich zu einer Schnupperstunde ein. Im Leben muss man Dinge ausprobieren, denn der theorieverliebte Kopf allein, kann keine so guten Entscheidungen treffen.