1. Geh raus an die frische Luft.
Insbesondere in Städten kann der Lockdown eine ziemliche Bürde sein. Man hält sich hauptsächlich drinnen auf, rundherum ist es asphaltgrau, Cafés haben geschlossen, Kino, Theater, Museum … fällt aus, lustige Abende mit Freunden sind nicht drin. Wer darin versinkt, schaut arm aus der Wäsche. Deshalb fahrt raus in die Natur! Forscher sagen, dass schon zwei Stunden pro Woche in der Natur sich positiv auf die Gesundheit auswirken. Ich kann das bestätigen als Landei in der Stadt. Ohne Natur ist mein Hirn Matsch. Darum nutze ich jede Gelegenheit. Probier’s einfach aus. Und wenn’s doch nichts ist, weiter zum nächsten Versuch.
2. Hol Dir flauschige Unterhaltung.
Hast Du eine Katze zu Hause? Ein Meerschweinchen, Kaninchen, einen Kanarienvogel oder Hund? Wundervoll! Dann widme ihnen doch in diesen Tag eine Extraportion Deiner Zeit. Letztere geben mir besonders viel, wie Du in diesem Artikel nachlesen kannst. Tiere sind einfach richtig gute Seelenstreichler. Falls Du aber allergisch bist oder einfach kein Haustier hast, dann geh doch mal in den Park und schau den Leuten mir ihren Hunden zu. Es ist einfach herzerwärmend wie die fröhlichen Vierbeiner ihre Menschen anhimmeln und neue tierische Bekanntschaften machen – oder auch nicht, wenn’s um meine Chihuahuas geht. Die sind doch lieber unter sich.
3. Beweg Dich!
Was wäre ich doch für eine Yogalehrerin, würde ich nicht Yoga empfehlen? Aber ganz im Ernst, es muss nicht Yoga sein. Finde eine Form der Bewegung, die Dich anspricht – wahrscheinlich ist es auch Yoga, wenn Du hier auf meinem Blog unterwegs bist. Versuch doch mal, etwas Sport direkt nach dem Aufwachen in Deinen Tag zu integrieren. Der Effekt ist der Hammer. Der Grund ganz simpel: Bewegte sind gesunde Zellen, und die treffen gesunde Entscheidungen. Du wirst sehen, wie sich Deine Körperwahrnehmung verfeinert und Deinen ganzen Tagesrhythmus mitbestimmt. Einfach toll!
4. Hast Du schon mal gebastelt?
Wer sich Sorgen macht, braucht Beschäftigung. Studien belegen, dass mehr als 90 % unserer Sorgen völlig überflüssig sind. Die rauben nur Energie. Deshalb solltest Du dafür sorgen, dass Deine Gedanken sich anderweitig beschäftigen. Basteln ist eine super Option. Du kannst Stricken, Häkeln, Möbel restaurieren, Handlettern, was aus Holz bauen, eine geniale elektrische Eisenbahn konstruieren … was immer Dir einfällt. Es ist unglaublich, wozu manche Menschen fähig sind. Finde einfach Dein Talent – und sag bloß nicht, Du hast keines. Jeder hat Talente. Es muss ja auch nicht basteln sein. Du kannst auch Goumetmenüs kochen oder den leckersten Kuchen der Welt backen. Probier Dich einfach aus!
5. Rede mit den Leuten.
Ganz viele sind jetzt einfach überfordert. Das ist normal. Und es ist keine Schande, auch mal um Hilfe zu bitten. Rede mit Freunden, Eltern, Kollegen. Sei offen und ehrlich. Du wirst sehen: Jeder hat sein Päckchen zu tragen. Zu zweit, zu dritt, zu viert – bloß nicht zu viele weil Kontaktbeschränkung 😉 – trägt es sich doch viel leichter.