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Keine Lust?

Ich bin zu müde, zu voll vom Essen, mein Kopf tut weh. Ich bin viel zu aufgewühlt, um jetzt Yoga zu machen. Kennst du diese oder ähnliche Argumentationen, wenn du keine Lust hast, jetzt Energie für irgendwas zu investieren? Wenn du einfach nur deine Ruhe haben willst? Ich auch, glaub mir. Und gerade dann, brauche ich Yoga wirklich.

Ich verrate dir heute meine Top-Tipps, wie ich mich für Yoga motiviere, obwohl ich so gar nicht mag. Und es lohnt sich jedes Mal. 😉

Motivation

So geht's trotzdem!

1. Musik

Die richtige Musik kann mich schlagartig in jede Stimmung versetzen. Musik dringt durch das Ohr und erreicht ungefiltert die Seele. Unser Intellekt hat gar keine Chance, dazwischen zu grätschen. Sie kann Erinnerung wachrufen, das Selbstbewusstsein stärken und auch die eigene Motivation befeuern. Für mich ist Musik das Nonplusultra, wenn es darum geht, miese Laune auszuschalten. Deshalb wirst du auch in jedem meiner Flows von einer eigenen Playlist begleitet.

2. Geteiltes Leid

Nein, es hat natürlich nichts mit Leid zu tun, ganz im Gegenteil. Aber du weißt, wovon ich spreche. Zu zweit, zu dritt, zu … geht vieles viel leichter als ganz alleine. Such dir eine/n Trainingspartner/in und haltet euch gegenseitig am Ball. Vereinbart fixe Workout-Termine. Erstellt eine WhatsApp-Gruppe und motiviert einander durch eure Erfolge und Beistand, wenn das Tief mal unüberwindbar erscheint. Das ist es selten.

3. Nur ganz kurz

Du bist der festen Überzeugung, dass du keine Zeit hast? Keine Zeit für deinen Sport, für dich? Stimmt nicht. Zehn Minuten kannst du sogar im stressigsten Tag unterbringen. Und mehr muss es nicht sein. Wirklich! Du musst nach dem Training nicht völlig außer Atem und total verschwitzt sein. Du musst nicht eine Asana perfektioniert oder jeden einzelnen Muskel bearbeitet haben. Beweg dich nur zehn bis 15 Minuten und dein Tag sieht schon ganz anders aus.

4. Einfach machen

Wecker eine Stunde früher stellen. Aufstehen und loslegen, bevor das Hirn anfängt zu denken. Einfach so im Pyjama. Leg dir deine Matte oder was immer du für deinen Sport brauchst am Vorabend bereit und mach Bewegung, Meditation … zum ersten Punkt auf deiner Tagesordnung. Du wirst gar keine Gelegenheit haben, darüber nachzudenken, ob du willst oder nicht. Aber danach … du wirst es nicht bereuen.

5. Kenne deine Stärken

Es ist sicher schwer, Motivation für etwas zu finden, das man nicht ausstehen kann. Ich zum Beispiel hasse Joggen. Ich mag es einfach nicht. Und mich trotzdem dafür zu motivieren, weil es ja so gesund ist, diese Zeiten liegen hinter mir. Ich habe etwas gefunden, das mir Spaß macht. Das meine Erwartungen an sportliche Betätigung erfüllt. Und dafür kann ich mich viel leichter motivieren, auch wenn ich mal keine Lust habe. Finde, was dir gefällt und guttut, und mach es.

Vielleicht hilft dir der ein oder andere Tipp, oder hast du sogar noch viel bessere? Erzähl mir davon! Ich kann es kaum erwarten, zu erfahren, wie du dich motivierst!

Erzähl's mir!

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Gras
Sabine Gleiss
Zertifizierte Yogalehrerin RYT500 E-RYT200
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